Das Erstgespräch
In der psychotherapeutischen Behandlung sind die Beziehung und das Miteinander essentielle Grundlagen für den psychischen Heilungsprozess, deswegen geht es auch im Erstgespräch um ein erstes, gegenseitiges Kennenlernen.
Weiters erfolgt eine vorläufige Abklärung von Bedarf, Zielsetzung und Ablauf. Darüber hinaus ist Zeit für die Vorstellung meiner Arbeitsweise sowie der Klärung inhaltlicher und organisatorischer Fragen In einem persönlichen Gespräch entscheiden wir gemeinsam, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist.
Verhaltenstherapie
Im Rahmen meiner psychotherapeutischen Tätigkeit arbeite ich verhaltenstherapeutisch.
Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftliche, international anerkanntes psychotherapeutische Behandlungsverfahren, das auf evidenter Forschung basiert. Diese Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Leidenszustände erlernt sind und durch Veränderungen des problematischen Verhaltens beseitigt oder verringert werden können.
Unter dem Begriff „Verhalten“ versteht man die folgenden vier Aspekte:
- Gedanken und Denkmuster (Gedanken, Einstellungen, Denkmuster, Erwartungen, Bewertungen, Wertvorstellungen…)
- Gefühle (Angst, Verzweiflung, Trauer, Ärger, Wut,…)
- Körperliche Reaktionen (Atmung, Muskelspannung, Müdigkeit, …)
- Verhalten und Handeln (Verhaltensmuster, Aktivitäten, Tagesstruktur, Entspannung...)
Die Verhaltenstherapie bietet Hilfestellungen und Unterstützung für Patientinnen und Patienten, um spezielle Veränderungen in Gang zu setzen und spezielle Ziele zu erreichen.
Damit soll es den Patient:innen gelingen, wieder mehr Kontrolle über ihr Leben zurück zu erlangen.
Die verhaltenstherapeutische Beziehung geht von einem Arbeitsbündnis zwischen Therapeut:in und Patient:in aus, dabei ist die aktive Teilnahme der Patient:innen im gesamten Therapieprozess unerlässlich. Somit können neben Gesprächen auch Entspannungsverfahren, Imaginationsübungen, Genusstraining, achtsamkeitsbasierte Verfahren, verschiedene Konfrontationsverfahren, Rollenspiele sowie Hausübungen zum Einsatz kommen.
Psychotherapie für...
Erwachsene
Es gibt Phasen im Leben, da steht man vor vielen Schwierigkeiten und kommt alleine nicht mehr weiter.
Das Leben (wieder) leben zu lernen, ist manchmal eine große Herausforderung. Der Weg in Richtung Veränderung bedarf manchmal professionelle Unterstützung bei psychischen Belastungen und Leidenszuständen. In solchen Fällen kann Psychotherapie hilfreich sein.
Jugendliche
Gerade die Pubertät ist eine Lebensphase, in welcher Jugendliche viele Lebensaufgaben zu bewältigen haben und die sie sehr überfordern kann. Psychische Leidenszustände sind Ausdruck dieser Überforderung in Form von problematischen Verhaltensweisen wie depressiven Leidenszuständen, Ängste, Trennungsschwierigkeiten, Schulprobleme, sozialen Schwierigkeiten, Suchtverhalten, Schlafstörungen, Essstörungen.
In solchen Fällen kann Psychotherapie hilfreich sein.
Paare
Jedes Paar hat seine Höhen und Tiefen. Für manche Krisen braucht es Hilfe von außen, um Probleme für beide sichtbar und konkret zu machen und um folglich Krisen gemeinsam als Paar bewältigen zu können. Krisen in Beziehungen können verschiedenster Natur sein wie beispielsweise Affären und Vertrauensbrüche, drohende Trennung und/oder Verlust des Partner, Probleme in der partnerschaftlichen Sexualität, unerfüllter Kinderwunsch, unterschiedliche Zukunftsvorstellungen, Veränderung in der Beziehung aufgrund von Geburt, Arbeitswechsel,... .
In solchen Fällen kann Psychotherapie hilfreich sein.
.